Der internationale Transport- und Logistikkonzern DSV ist ein führender Akteur auf globaler Ebene. Das Unternehmen verfügt über regionale Niederlassungen in über 60 Ländern weltweit und ist in drei Geschäftsbereiche unterteilt: DSV Road, DSV Air & Sea und DSV Solutions. DSV Road hat in Europa über 17.000 Lkw im Einsatz. DSV Air & Sea ist für 71.000 TEU Seefracht und 25.000 Tonnen Luftfracht pro Jahr verantwortlich. Nicht zuletzt ist DSV Solutions ein hochgeschätzter Partner für Logistiklösungen, mit 130 Lagerhäusern und einer Gesamtfläche von 2.200.000 m².
DSV Amsterdam ist Teil von DSV Solutions und spezialisiert sich auf Logistikaktivitäten im weitesten Sinne des Wortes. Speziell für die Lagerung und den Umschlag von Kakao, Kakaobutter und Kakaomasse einerseits sowie für die Lagerung verschiedener Waren andererseits ließ DSV Amsterdam 2011 ein Distributionszentrum in den Amsterdamer Hafenanlagen errichten.
Von April bis Juli 2011 hat stow im Auftrag von DSV Amsterdam 4 hochmoderne Lagerhallen eingerichtet, deren Gesamtfläche fast sechs Fußballfeldern entspricht. Ein beachtliches Projekt. Doch stow verfügt über Erfahrung mit Projekten dieser Größenordnung.
In den Lagerhallen 1 und 2 installierte DSV Solutions ein automatisiertes System, das für die Lagerung von Kakao-Halbfertigprodukten für einen bestimmten Kunden vorgesehen ist. In den Lagerhallen 3 und 4 handelt es sich um konventionelle Lagerhallen zur Lagerung verschiedener nicht langlebiger Güter.
Die Lagerhallen 1 und 2 mussten sehr spezifische Anforderungen erfüllen. Dort gelagerte Produkte umfassen Kakaobohnen, Kakaobutter und Kakao, verpackt in Big-Bags und Säcken, die auf Paletten gestapelt werden. Aufgrund der Entflammbarkeit dieser Produkte gelten dort sehr strenge Sicherheitsanforderungen. Kakao brennt beispielsweise nicht, kann aber sehr lange schwelen und ist daher schwierig zu lagern. Treten Probleme auf, muss der Sauerstoff so schnell wie möglich aus dem Lager entzogen werden. Dies bedeutet, dass die Anwesenheit von Mitarbeitern zwischen den Palettenregalen am besten vermieden wird. Deshalb entschied sich das Unternehmen für Standard-Palettenregale mit automatisierter Kommissionierung mittels ferngesteuerter Schmalgangstapler und einer präzisen, gut durchdachten Führungsschiene.
Pascal Eijkelenbergh, Projects & Engineering Manager von DSV Amsterdam, betont, dass die Führungsschiene in diesem System sehr präzise ist: „Der geringe Toleranzbereich für die Führungsschiene ist von entscheidender Bedeutung. Präzision macht hier den Unterschied. Es geht wirklich um Millimeter. Doch die Spezialisten von stow haben ihre Aufgabe in enger Absprache mit unseren Mitarbeitern ohne Schwierigkeiten gemeistert. Wir hatten auch zusätzliche Anforderungen bezüglich der max. Durchbiegung der Träger und der FEM-Standards. Doch auch in dieser Hinsicht wurden unsere Anforderungen erfüllt. Zur Zufriedenheit aller.“
Im Vergleich zu 1 und 2 verfügten die Lagerhallen 3 und 4 über ein eher konventionelles, aber ebenso wichtiges Regalsystem. Genauer gesagt, ein Standard-
Was sind also – aus Sicht von DSV Amsterdam – die wichtigsten Pluspunkte der angebotenen Lösungen? Eijkelenbergh: „Der Preis war eindeutig der Hauptfaktor bei unserer Entscheidung für stow. Dennoch flossen auch die positiven Erfahrungen, die wir bei früheren Projekten mit ihnen gemacht haben, in diese Entscheidung ein. Wir wussten, dass stow schnelle, zuverlässige und maßgeschneiderte Lösungen liefert. Und hier, bei DSV, können wir damit nur zufrieden sein.“

